Wie Linda Evers ihre Karrierechancen nutzte und zur Bereichsleiterin wurde

von Edith Karl WirtschaftsMentalCoach

Die 34-jährige Linda Evers hatte sich schon immer gewünscht, in ihrem Job weiterzukommen und mehr Verantwortung zu übernehmen. Sie hatte sich jahrelang durch harte Arbeit und Ehrgeiz bewiesen und endlich war die Gelegenheit gekommen, auf die sie gewartet hatte. Eine Stellenanzeige hatte sie auf eine offene Position als Bereichsleiterin aufmerksam gemacht.

Die Anforderungen waren hoch und sie wusste, dass sie sich gegen viele qualifizierte Kandidaten durchsetzen musste. Zuerst zögerte sie. Es ist unheimlich, gegen Leute anzutreten, die sie nicht kannte.

Überwindung von Selbstzweifeln: Lindas Weg zur Führungskraft

 

 

Wie verhandlungssicher durfte sie sich nennen? Sie hatte schon einige recht harte Verhandlungen gewonnen. Während viele Männer eher harte Argumente mit strengen Blicken und ernster Stimme einsetzten, brachte sie ihre Vorteile ruhig und freundlich vor. Meistens sogar mit einem Lächeln. Das wirkte sehr oft.

Ihre Abteilung mit den fünfzehn Leuten führt sie souverän. Das wusste sie, weil sie es selbst fühlte und das auch schon gesagt bekam. Trotzdem sah sie in ihrem Unternehmen keinen Weg zu einer umfangreicheren und höher gestellten Führungsposition. Die Bereichsleiter waren durchwegs jung. Verdrängungswettkampf wollte sie keinen.

Je länger sie über ihre Situation und die Stellenanzeige nachdachte, desto klarer wusste sie, dass sie die nötigen Fähigkeiten und Eigenschaften besaß, um diese Herausforderung zu meistern. Sie bewarb sich für die Stelle und wurde schließlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen.

Die Herausforderung annehmen: Warum es wichtig ist, sich auf neue Aufgaben einzulassen

 

Als sie sich für das Vorstellungsgespräch vorbereitete, fühlte sie sich trotz dieses Wissens und ihren Erfahrungen wieder nervös und unsicher. Sie hatte noch nie zuvor in einer höheren Führungsposition gearbeitet. Zweifel überfielen sie in ihren Träumen und auch am Tag. Zweifel an ihren Fähigkeiten als Bereichsleiterin nagten an ihr. Aber sie war auch entschlossen, diese Chance zu nutzen, um ihre Karriere voranzutreiben und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Also bewarb sie sich.

Erfolgsfaktor Leadership: Wie Linda ihre Führungskompetenz unter Beweis stellte

 

Beim Vorstellungsgespräch zeigte sie, was sie konnte. Sie sprach selbstbewusst und entschlossen über ihre Fähigkeiten und Erfahrungen. Sie demonstrierte ihre Leadership-Fähigkeiten, indem sie klare Entscheidungen bei vorgelegten Beispielen aus der Praxis dieses Hauses traf und ihre Vision für den Bereich präsentierte. Sie verhandelte souverän über Gehalt und Verantwortlichkeiten und zeigte gewandtes Auftreten. Dieses Vorstellungsgespräch bereitet ihr mehr und mehr Spaß.

Eine Woche später erhielt sie den Anruf, dass sie die Stelle als Bereichsleiterin bekommen hatte. Linda war überglücklich und erleichtert, aber auch wieder einmal ein wenig ängstlich. Sie hatte jetzt eine Menge Verantwortung und musste ab sofort beweisen, dass sie die richtige Person für den Job war.

In den ersten Wochen als Bereichsleiterin hatte sie einige Herausforderungen zu bewältigen. Sie musste sich an ihre neue Rolle und Verantwortung und an ihre neuen MitarbeiterInnen gewöhnen. Wenn immer ihr etwas nicht klar war, durchdrang sie es mit ihrer Aufmerksamkeit. Sie wollte ergründen, was sie noch nicht verstand. Sie hatte oft Menschen erlebt, die immer wegsahen, wenn etwas schwierig wurde. Das wollte sie nicht. Daher schob sie auch nie auf, was zu tun war. Wie unheilvoll sich aufschieben auswirkt, erlebte sie bei ihrem ersten Praktikum während ihrer Ausbildung.

Sie ließ sich nicht von Selbstzweifeln und Unsicherheiten aufhalten. Sie nutzte ihre Fähigkeiten und ihr Know-how, um diesen Bereich zu führen und ihre Mitarbeiter bei der Stange zu halten.

Mit der Zeit gewann sie das Vertrauen ihrer Mitarbeiter und Kollegen und wurde zu einer wichtigen Führungspersönlichkeit im Unternehmen. Sie lernte, ihre Entscheidungen schnell und sicher zu treffen und ihre Vision für die Abteilung umzusetzen. Sie genoss es, ihre Mitarbeiter zu inspirieren und zu motivieren, und ihre Karriere begann zu blühen.

Linda hatte die Chance ergriffen und war über ihre Ängste und Zweifel hinweggekommen, um ihre Karriere voranzutreiben. Sie hatte bewiesen, dass sie die Fähigkeiten und Eigenschaften besaß, um eine erfolgreiche Bereichsleiterin zu sein. Ihre Geschichte zeigt, dass es sich lohnt, Selbstzweifel zu überwinden und Chancen zu ergreifen. So verwirklichte sie ihren Traum.

Erfolgsstory von Linda Evers: Inspiration – nicht nur – für Frauen in Führungspositionen: Was hat sie getan für ihren Erfolg?

 

  1. Sie hat ihre eigenen Ängste nicht einfach ignoriert, sondern sich ihnen gestellt. Angst signalisiert meisten: bereite dich gut vor. Linda bereitete sich genau genommen seit Jahren vor, indem sie ihre Führungsaufgabe im mittleren Management mit Verstand und Herz ausübte. Sie wollte das Unternehmen stärken und ihre einzelnen Mitarbeiter. Beides gelang ihr ausgezeichnet. Das ließ sie weder nachlässig noch übermütig werden. Zuverlässig und herzlich nahm sie ihre Aufgaben wahr.
  2. Sobald sie erkannte, dass sie eine nächste Stufe erklimmen wollte, lieferte sie keinen Konkurrenzkampf um einen nicht vorhandenen Platz. Stattdessen übernahm sie die Verantwortung für ihren Wunsch und hielt Augen und Ohren offen. Während dieser Zeit vertiefte sie ihre Leadership-Qualitäten weiter. Fast wehmütig wurde sie manchmal, wenn sie daran dachte, dass sie ihr Umfeld mit den Menschen, die sie mochte, verlassen wollte.
  3. Da erkannte sie, um weiter aufsteigen zu können, musste sie diese Komfortzone verlassen und stattdessen in unbekannte Gefilde aufbrechen. Auch diese Herausforderung wollte meistern.
  4. Wenn der Meister bereit ist, kommt die Gelegenheit. Ihr Herz hüpfte, als sie diese Stellenanzeige las. Dennoch blieb sie am Boden. Gewissenhaft bereitete sie sich vor. Fachlich und emotional wollte sie bestehen.
  5. Gelandet. Jetzt setzt sie weiterhin alle ihre Kräfte ein, um in ihrem neuen Umfeld so viel wie irgend möglich Nutzen stiften zu können.

Mit welchen Führungs-Tools gelingt dir das auch

Linda wandte vor allem drei Führungstools an

Achtsames Wahrnehmen

Sie nahm ihre eigenen Ängste wahr, verbannte sie nicht gleich möglichst weit weg. Auch nicht, als sie sich von ihr bedrängt fühlte.

PAKKO-Fragen stellen

Was willst du mir sagen, Angst? Da kam die Antwort schnell. Bereite dich vor auf deine Chance, die du dir so sehr wünscht.

Warum heißt diese Frage PAKKO-Frage?

P steht für persönlich. Sie fragte die unangenehme Angst direkt – also persönlich. Mit ihren MitarbeiterInnen hielt sie es auch immer so. Wenn sie etwas genauer wissen wollte, fragte sie die betreffenden Personen, die mussten ihr dann Rede und Antwort stehen.

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Emotionen in der Karriereentwicklung: Wie man sie als weise Begleiter nutzen kann

Das Gefühl der Angst mag niemand gerne spüren. Die allermeisten Menschen verdrängen sie daher schnell. Nur nicht hinschauen, besser wegschauen und aufschieben. Wird schon nicht so dringend sein, ist das Motto vieler, wenn es eng wird. Linda Evers nützte diesen Tipp ihrer Angst und bereitet sich akribisch vor. Sie wusste, dass sie seit Jahren gute Arbeit geleitet hat. Das war ein guter Sockel. Sie spürte den Quälgeist Angst immer wieder, aber zu ihrer Freude dauerten diese Stippvisiten immer kürzer.

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Deine Edith Karl

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