Warum das Waldbaden uns alle verbindet

von Edith Karl WirtschaftsMentalCoach

Ich hab es wieder getan. Und ich werde noch oft machen.

So oft ich nur kann. Warum? Weil Körper und Geist so glücklich dabei sind. Wer mich kennt, ahnt schon wovon ich spreche. Von meinen heiß geliebten Waldspaziergängen. Was ist so besonders daran, fragst du dich vielleicht. Das will ich dir verraten.

Mein Name ist Edith Karl, Mutexpertin. Bei mir geht es um Führen in Zeiten der Corona-Krise und digitaler Transformation

Je mehr Technologien uns umgeben, umso dringender brauchen Menschen den Ausgleich in der Natur. Körper und Geist erleben dort Entspannung und lassen ihren Stress los ohne sich extra darum zu bemühen.

Im Wald sind alle Lebewesen miteinander verbunden.

Diese Verbundenheit wirkt auf diese drei Arten:

  1. Deine fünf Sinne ermöglichen dir im Wald tiefe Entspannung.
  2. Du spürst tiefe Verbundenheit mit allen Lebewesen rundum – dadurch entsteht Frieden in dir.
  3. Wenn du jetzt noch skeptisch bist, ob das alles tatsächlich so einfach möglich ist, überzeugen dich Biologen, Mediziner und Psychiater mit ihren Messungen mit ihren Messungen.

#1 Deine fünf Sinne ermöglichen Dir im Wald tiefe Entspannung.

Sobald ein Mensch achtsam einen Wald betritt liefern ihm seine fünf Sinne eine Menge Wahrnehmungen.

Es gibt jede Menge für die Nase: Duftstoffe von Bäumen, Sträuchern, Kräuter, Beeren, Blumen und Pilzen, um nur einige zu nennen.

Auch die Ohren kommen auf ihre Rechnung: Wasser plätschert, Ästchen knistern, Blätter und kleine Früchte fallen, Vögel singen in unterschiedlichsten Tonlagen, Pflanzen geben den Tritten von Tieren mit leichtem Knacken nach.

Augenmenschen freuen sich über bunte Blumen, Bäume in unterschiedlichen Grüntönen, buntes Herbstlaub und die wechselnden Farben des Himmels.

Der Geschmack von Beeren ermöglicht das Naschen.

Schon nach kurzer Zeit spürst du, wie die Lunge sich mit bester Atemluft füllt und der Kopf frei wird von stressigen Gedanken und Sorgen. Du kannst deine zunehmende Entspannung deutlich fühlen. Rund um dich breitet sich Frieden aus. Hier – im Wald – darfst du einfach sein, du musst keine Erwartungen anderer erfüllen.

Ich mag die Natur, suche immer wieder die Nähe zu ihr. Sie stärkt mich. Mit dieser Meinung bin ich nicht allein. Der Psychotherapeut und Philosoph Erich Fromm benannte die Sehnsucht nach der Natur Biophilia. Dieses Wort kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt Liebe zum Leben.

#2 Du spürst tiefe Verbundenheit mit allen Lebewesen rund um dich

Wie entsteht dieser Frieden, hast du dich vielleicht schon manchmal gefragt. Der wächst durch die intensive Verbundenheit von Pflanzen und Tieren untereinander und miteinander.

Hier ist ein Beispiel dafür: Bäume sind über ihre Wurzeln miteinander verbunden, auch über ihre Kronen. Mit den Pilzen zu ihren Füßen gehen sie eine besondere Symbiose ein. Pilze sind mit ihren Wurzeln noch viel weiter unter der Erde verzweigt als Pflanzen und mit diesen verbunden. Sie können daher viele Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Diese leiten sie an die Bäume weiter.

Und jetzt wird´s richtig spannend. Pflanzen sind nicht nur irgendwie miteinander verbunden. Sie kommunizieren einander wichtige Botschaften. Wird beispielsweise ein Baum vom Borkenkäfer befallen, warnt er alle anderen. Die geben die Botschaft auch wieder weiter an ihre Artgenossen und an die Fressfeinde der Borkenkäfer. Die Bäume senden Säfte in ihre Blätter, die den Käfern gar nicht schmecken. Tiere kommen ihnen zur Hilfe.

Pflanzen melden einander Gefahrensituationen – ganz selbstverständlich. Sie stehen einander bei, wenn es notwendig ist. Wie sieht das bei Menschen aus? Denken manche in solchen Situationen erst einmal nach, ob sie sich das wirklich antun wollen? Fehlt manchen der Mut, sich einzusetzen für andere?

#3  Wenn du jetzt noch skeptisch bist, ob das alles wirklich der Wahrheit entspricht, überzeugen dich Biologen und Mediziner mit ihren Messungen

Es soll Menschen geben, die ihren eigenen Gefühlen nicht trauen. Wenn sie keine wissenschaftliche Erklärung dafür bekommen, dass sie sich im Wald jedes Mal wieder so gut fühlen, glauben sie es einfach nicht.

Biologen und Professoren für Angewandte Chemie wollten es auch genauer wissen. So hat Prof. Wilhelm Boland nachgewiesen, dass Pflanzen nicht nur weitersagen „ich bin verletzt“, sondern auch zugleich den Übeltäter nennen. Die Schweizer Biologin, Chemikerin und Journalistin Florianne Köchlin sprach um die Jahrtausenwende von 2000 Duftstoff-Vokabeln, die meisten davon gehören zur Stoffgruppe der Terpene. Mit Terpenen produzieren Pflanzen Giftstoffe für Feinde. Biologen haben auch herausgefunden, dass Pflanzen mit Knackgeräuschen ihrer Wurzeln miteinander kommunizieren.

Was hat das alles mit uns Menschen zu tun?

Der Mediziner und Psychiatrieprofessor an der Universität von Kalifornien Joel Dimsdale fand heraus, dass das menschliche Immunsystem der Schlüssel zur Gesundheit ist. Es ist ein Sinnesorgan. Eine japanische Tradition spricht von Shinrin-yoku, was übersetzt Waldbaden bedeutet. Shinrin-yoku wird auch Einatmen der Waldatmosphäre genannt.

Wissenschaftler haben Menschen, die durch den Wald gehen, Blut abgenommen. Das Ergebnis:

Die Anzahl der natürlichen Killerzellen ist deutlich angestiegen.

Diese Killerzellen sind auch noch aktiver geworden. Diese Aktivität dauert mehrere Tage an.

Das Niveau der Anti-Krebs-Proteine, mit denen das Immunsystem Krebs vorbeugt oder einen vorhandenen Tumor bekämpft, ist ebenfalls angestiegen.

Es gilt daher: Waldluft ist wie ein Heiltrunk zum Einatmen.

Der Nutzen der Verbundenheit mit der Natur ist eindeutig erwiesen. Genauso waren wir bei unserem Seminar vor 2 Wochen alle miteinander verbunden – trotz zusätzlicher Corona-Auflagen. Wir Menschen lernen von der Natur. Das tut uns gut

Wir waren nie dazu bestimmt allein zu sein. Wir waren immer dazu bestimmt, Teil eines
größeren Ganzen zu sein. — Lynne McTaggart

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Auf guten Mut!

Deine Edith Karl

Tel.Nr.: 0043 664 51 87 420

E-Mail ek[at]edithkarl.com

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