Erfolgreich als Führungspersönlichkeit – mit diesen acht Tipps

von Edith Karl WirtschaftsMentalCoach

Treffen hier 2 Spiegelbilder aufeinander?

Was war da gerade los, fragt sich Kurt Bertram auf dem Weg in sein Büro. Er ist seit 6 Monaten Geschäftsführer hier. War das ein seltsames Gespräch mit seinem Betriebsleiter Vinzent Berger. Ziemlich verärgert bin ich hineingegangen, erinnert er sich. Doch der ist dagesessen wie das sprichwörtliche Häufchen Unglück.

Da hab ich meinen Ärgerpegel schnell runtergeschraubt.

Und dann haben wir nach und nach zusammengefunden. Ich glaub, jetzt hat er es kapiert, ist er sich sicher. Was ist da gerade passiert, fragt er sich mit einem leicht verwirrten Lächeln. So hab ich schon lange nicht mehr mit jemandem gesprochen, über den ich mich geärgert habe.

Im Büro rekonstruiert er diese zwanzig Minuten.

Ziemlich ungestüm ist er hineingeplatzt in Bergers Büro. Schließlich wollte er ihm ordentlich den Kopf waschen, weil seine Leute schon wieder Ausschuss produziert hatten. Aber Vinzent ist dagesessen wie ein Häufchen Elend. Kurt Bertram ist ja schließlich kein Unmensch, also wollte er der Sache auf den Grund gehen. Und genau das schaffte er auch.

Vinzent beteuerte, er habe seine Leute oft ermahnt, Fehler zu vermeiden – ohne bemerkenswertes Ergebnis. Vinzent erkannte nach und nach, dass er seinen Leuten immer wieder gesagt hatte, dass sie weniger Ausschuss produzieren müssen, es gab aber keinen wesentlichen Erfolg.

Geduldig hakte der Chef nach: wie er denn mit den Leuten gesprochen hatte, hat er überhaupt mit ihnen geredet oder nur auf sie eingeredet. Welche Ergebnisse haben sie vereinbart?

Bald war klar, Vinzent fehlten die Grundlagen der Gesprächsführung und der Führung. Er war leicht aufbrausend und fand den Draht zu seinen Leuten nicht. Gemeinsam schafften sie erste Abhilfe und entwickelten einen Gesprächsleitfaden.
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Wieso habe ich das nicht früher erkannt, fragte sich der Chef jetzt enttäuscht. Hatte er sich genau so wenig um Vinzent gekümmert wie Vinzent um die seinen?

Du lieber Himmel, was habe ich wohl sonst noch alles übersehen bei meinen Leuten, hab ich selbst womöglich auch weggesehen, wo ich hätte hinsehen sollen?

Es geht vielen Führungskräften ähnlich.

Stellst Du Dir auch hin und wieder Fragen wie diese?

Du willst so viel wie nur irgendwie möglich beitragen zum Erfolg Deines Unternehmens. Das kannst du nicht allein. Dafür brauchst du natürlich deine Mitarbeiter. Mit exzellenter Führung erreichst du die größtmögliche Hebelwirkung für das Erreichen eurer Ziele und Vorhaben.

In der heutigen Gesellschaft ist Führung ein wichtiges Thema. Viele Menschen streben danach, Führungskräfte zu werden, weil sie denken, dass es ihnen Prestige und Macht bringen wird. Aber was ist Leadership eigentlich?

Leadership ist nicht nur eine Position oder ein Titel. Es ist eine Einstellung und eine Haltung. Es ist die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und die Dinge anzupacken.

Leadership ist die Kunst, andere Menschen zu motivieren und zu inspirieren, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Es geht darum, Menschen zu vereinen und sie zu ermutigen, ihr Bestes zu geben.

Leadership erfordert Mut. Die Fähigkeit, andere Menschen zu motivieren und zu inspirieren, setzt voraus, dass man selbst motiviert und inspiriert ist. Leadership baut auch auf Charisma auf. Charisma ist die Fähigkeit, andere Menschen von sich selbst zu überzeugen, damit sie sich für die gemeinsamen Ziele begeistern und einsetzen. Auch das kann man lernen.

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Drei grundsätzliche Erfahrungen erfolgreicher Führungskräfte

Anführen statt anordnen: Warum eine offene und vertrauensvolle Führungskultur wichtig ist.

Es ist das Ziel aller Unternehmen, langfristig Gewinn zu erwirtschaften. Doch oft übersehen die Verantwortlichen, dass eine offene Führungskultur den meisten Erfolg bringen kann. Wenn Mitarbeiter den Respekt bekommen, den sie verdienen, ihr Entscheidungsspielraum weit genug ist für ihren Arbeitsbereich und ihr eigenverantwortliches Handeln gefragt, entsteht Vertrauensvorschuss für alle Beteiligten; für Arbeitgeber genauso wie für Arbeitnehmer.

DREI GRUNDSÄTZLICHE ERFAHRUNGEN ERFOLGREICHER FÜHRUNGSKRÄFTE

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Kann man Führen lernen? Eine spannende Frage!

Viele Menschen denken, dass man ein geborener Führer sein muss. Zum erfolgreichen Führen benötigt man tatsächlich viele Fähigkeiten und Kenntnisse. In unserer schnelllebigen Welt ändern sich Anforderungen an Führungskräfte ständig. Daher muss man sich als Führungspersönlichkeit immer wieder neue Strategien und Ideen aneignen. Das alles ist erlernbar, wenn man nur will. Fleiß und Disziplin schlagen auch hier Talent – vor allem dann, wenn dieses Talent nicht genutzt und ausgebaut wird.

Am einfachsten gelingt Lernen durch Imitation. Beobachte Führungspersönlichkeiten, die bereits so agieren, wie du es auch möchtest. Durch das Austauschen mit solchen Kollegen und Freunden erhält man immer wieder Feedback. Feedback und auch angemessene, sachliche Kritik helfen dir auf deinem Weg.

Wer als Führungskraft wachsen will, muss offen für Kritik sein und bereit zur Veränderung. Gute Führung ist mehr als nur Befehle zu erteilen oder Entscheidungen zu treffen; es geht darum, um eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen und Mitarbeitern im Umgang mit ihren Aufgaben helfen. Eine kompetente Führungskraft versteht die Wichtigkeit des Zusammenarbeitens und weiß, welche Motivation notwendig ist, um Erfolge zu erzielen. Es geht um das Erkennen von Herausforderungen und Chancen und das Umsetzen von Lösungswegen in komplexe Situationen.
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Dazu ist es notwendig, hinzuhören, Verantwortung zu übernehmen und Menschen ermutigen und anfeuern, ihr Bestes zu geben – alles Eigenschaften, die man lernen kann!

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Dies erfordert auch Einfühlungsvermögen und einen festen Willen, die richtige Entscheidung zu treffen. Für den Erfolg als Leader ist es notwendig, dass man offen und ehrlich ist und sich stets an seine eigenen Regeln hält. Regeln, die helfen, Probleme zu lösen, Ziele zu erreichen und Prozesse effizienter zu gestalten. Es wird auch notwendig sein, auf die Bedürfnisse und Ideen der Mitarbeiter einzugehen und sie anzuhören. Dies schafft Vertrauen und Motivation bei den Mitarbeitern. Wenn man als Leader respektiert wird, kann man davon ausgehen, dass man gut führen kann und auf dem Weg zum Erfolg ist.

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Verantwortung übernehmen und erfolgreich führen.

Es ist wichtig, dass man sich immer bewusst ist, dass man als Leader Verantwortung für die Entscheidungen trägt, die einem Erfolg bringen oder versagen. Als Leader muss man bereit sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen zu tragen – egal was andere von einem denken. Ein guter Leader muss immer versuchen, objektive Entscheidungen zu treffen und in schwierigen Situationen kühlen Kopf bewahren. Er muss auch bereit sein, aus seinen Fehlern zu lernen und nicht zu viel Zeit damit zu verschwenden, sich über Probleme Gedanken zu machen.

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#1 Ziele definieren

Ohne Ziele ist man auf dem Meer der Möglichkeiten ein Schiff ohne Ruder.

Wenn du Ziele setzt, hast du die Richtung vorgegeben, in die du steuern willst. Ein klares Ziel gibt dir und deinem Team Orientierung und hilft dir, dich zu fokussieren. Es ist wie ein Leuchtturm, der dir den Weg zeigt.

Aber was ist ein gutes Ziel? Ein gutes Ziel ist eines, das dich herausfordert, aber auch realistisch ist. Ein gutes Ziel motiviert dich und gibt dir die nötige Kraft, um Herausforderungen zu meistern.
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Ein gutes Ziel sollte außerdem klar und präzise sein. Wenn du dir ein vages Ziel setzt, wirst du auch keine klaren Ergebnisse sehen. Also sei kreativ und denk dir ein klares und anspornendes Ziel aus und besprich es mit deinem Team
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Ein Merkwort für erreichbare Ziel heißt: SMART

S          spezifisch, also klar definiert

M        messbar, d.h. kontrollierbar

A         akzeptiert. Das bedeutet als bedeutsam anerkannt

R         relevant

T          terminiert

Die besten Ziele sind die, die uns aus unserer Komfortzone holen.

Wenn wir uns vor allem um unser Wohlbefinden kümmern, stagnieren wir. Um uns weiterzuentwickeln, müssen wir uns neuen Herausforderungen stellen und unsere Komfortzone verlassen. Das bedeutet auch, dass wir Risiken eingehen müssen. Aber es lohnt sich: Denn nur so können wir wirklich wachsen und uns entwickeln.

Also traue dich etwas Neues zu wagen und setze dir ein ambitioniertes Ziel! Leadership bedeutet Mut – also zeig ihn! Alles, was du schon kannst, bildet den Nährboden für deine Vorhaben.

Leadership erfordert Mut – immer wieder. Die Fähigkeit, andere Menschen zu motivieren und zu inspirieren, setzt voraus, dass man selbst motiviert und inspiriert ist. Leadership gelingt einfacher mit Charisma. Charisma ist die Fähigkeit, andere Menschen von sich selbst zu überzeugen und sie für sich einzunehmen. Auch das lässt sich lernen und üben.

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#2 Sei ein beweisendes Vorbild

Viele Menschen träumen davon, einmal ein Vorbild zu sein. Dazu ist es von Vorteil, sich den Menschen zu zeigen.

Doch es ist nicht immer leicht, vor anderen seine Gefühle und Gedanken zu offenbaren. Es braucht Mut und Selbstvertrauen, anderen authentisch zu begegnen – auch und gerade dann, wenn man vielleicht gerade nicht perfekt ist.

So wirst du zuerst als Mensch gesehen und dann als Leader anerkannt. So bist du für andere inspirierend, weil du ihnen auf diese Weise helfen kannst, ihr eigenes Potenzial zu entfalten. Es bedeutet auch, dass du deine Ziele klar definiert hast und bereit bist, alles dafür zu geben, sie zu erreichen.

Menschen inspirieren

Als Leader anerkannt zu werden ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Eine starke Führungskraft kann ein Team antreiben, es motivieren und inspirieren, um die Ziele des Unternehmens, eines Projekts zu erreichen. Es geht nicht nur darum, Befehle zu geben – es geht darum, andere mit Mut und Inspiration zu leiten.

Wenn du als Leader anerkannt werden willst, schaffe einen Rahmen für andere, in dem sie ihre Ideen entfalten können. Indem du als Vorbild vorangehst, beweist du deinen Kollegen, dass sie sich auf dich verlassen und gleichzeitig selbstbewusst bleiben können.

Ergebnisse erreichen

Eine klare Vision und ein starkes Engagement helfen dir dabei, als Leader anerkannt zu werden.

Mit Mut und Leadership kannst du anderen helfen, ihre Stärken voll auszuschöpfen. Das bedeutet nicht nur, dass du als Vorbild für dein Team oder dein Unternehmen agieren musst – es bedeutet auch, dass es an dir liegt, anderen bei der Entwicklung ihrer eigenen Ideale zu helfen. Dazu musst du bereit sein, stets offene Ohren für die Ideale anderer zu haben und ihnen den Raum bieten, ihre Meinung frei äußern zu können.

Dadurch wird nicht nur Vertrauensbasis geschafft – es schärft auch den Blick für innovative Lösungswege und hilft allgemein bei der Erreichung der Ziele des Teams oder Unternehmens. Als Leader anerkannt zu werden bedeutet Verantwortung übernehmen. Sei mutig genug, dein Team herauszufordern und zeig ihnen mit Leidenschaft die Richtung vor! Als resultierender Effekt wird dein Team bessere Leistung erbringen und mehr Erfolg haben – was letztlich einen weiteren Grundstein für die Anerkennung als Leader legt.

Führung ist eine wesentliche Eigenschaft, die jeder Mensch braucht, um erfolgreich zu sein. Als Führungskraft bist du es gewohnt, deine Mitmenschen anzuleiten. Du bist ein Vorbild für andere und leitest sie durch dein Verhalten. Wenn du als Leader anerkannt wirst, hast du die Chance, dich dabei weiterzuentwickeln und deine Fähigkeiten zu verbessern.

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#3 Gute Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg

Führungskräfte müssen sicherstellen, dass alle Teammitglieder ihre Ideen und Meinungen äußern können. Der beste Weg, um Kommunikation zu fördern, ist durch ein offenes und ehrliches Gespräch. Wenn du als Führungskraft in der Lage bist, mit deinem Team zu kommunizieren, wirst du damit auch Innovationen fördern und das Potenzial deines Teams voll ausschöpfen.

Eine gute Kommunikation ist der wichtige Schlüssel zum Erfolg in jeder Organisation. Vor allem in einem kleinen Team ist es wichtig, dass alle Mitglieder ihre Ideen und Meinungen äußern können. Denn nur auf diese Weise kannst du als Führungskraft die notwendigen Entscheidungen treffen, weil du rechtzeitig wichtige Informationen erhältst. Gut zu kommunizieren ist jedoch nicht immer leicht. Viele Menschen haben Scheu vor mehreren Menschen zu sprechen. Sie fühlen sich unbehaglich, wenn sie im Mittelpunkt stehen. Doch mit etwas Übung und Mut kannst du diese Ängste überwinden und deinen Teammitgliedern zeigen, dass du an ihnen und an der Sache interessiert bist.

Wenn du deine Ideen oder Meinungen kommunizieren möchtest, solltest du Folgendes beachten:

1) Stelle sicher, dass deine Botschaft wichtig ist. Wenn du sprichst, sollten sich alle Gedanken darüber machen, wie sie dein Anliegen unterstützen können.

2) Öffne dich für andere Menschen. Zeige Interesse an den Gedanken anderer und lasse diese ihre Meinung äußern. So entsteht ein offenes und produktives Gesprächsklima im Team.

3) Sei mutig! Erkläre ruhig deinen Standpunkt, auch wenn er anders sein sollte als der der anderen Teilnehmer. Wenn alle ihre Ansichten äußern können, ergeben sich oft interessante Diskussionen und neue Ideen werden geboren!

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#4 Neugierde entwickeln

Eine gute Führungspersönlichkeit entwickelt immer mehr Neugierde. Sie will immer mehr wissen und entdecken. Sie möchte die Zukunft sehen und sie beeinflussen. Sie will stets das Beste für ihre Organisation, ihre Mitarbeiter und Kunden erreichen. Dafür muss sie aber neugierig sein und ständig lernen. Nur so kann sie immer besser werden.

Eine gute Führungspersönlichkeit ist neugierig und mutig. Sie ist bereit, Risiken einzugehen, um das Beste für ihre Organisation zu erreichen. Sie ist bereit, anderen Menschen zu vertrauen und zuzuhören. Sie ist bereit, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Mutige Führungspersönlichkeiten können auch gut delegieren und akzeptieren, wenn andere etwas anders machen als sie selbst.

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#5 Bewusst und konzentriert wahrnehmen

In unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtiger denn je, bewusst auf die Menschen und Dinge in unserem Leben zu achten. Dies gilt sowohl für unsere Arbeit als auch für unsere beruflichen und privaten Beziehungen.

Eine der Eigenschaften, die einen guten Führer auszeichnet, ist die Fähigkeit, die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter zu erkennen und ihnen die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen. Ein guter Führer weiß, wann er seine Mitarbeiter ermutigen oder trösten muss. Er weiß auch, wann er ihnen Raum geben muss, um sich zu entwickeln und zu wachsen. Natürlich treibt eine Führungspersönlichkeit auch zur Eile, wenn es notwendig ist. Frei nach dem Motto: Besser unperfekt begonnen als perfekt gewartet.

Auch in unseren privaten Beziehungen ist Aufmerksamkeit sehr wichtig. Wenn wir unseren Liebsten unsere volle Aufmerksamkeit schenken, können wir uns besser verbinden und tiefere Gefühle entwickeln. Wenn wir hingegen ständig abgelenkt sind oder uns nicht richtig auf die andere Person einlassen, kann dies dazu führen, dass unsere Beziehung leidet. Gelungene Beziehungen mit der Familie, mit Freunden und Kollegen stärken uns den Rücken für noch mehr Erfolg.

Mut ist eine Eigenschaft, die es uns ermöglicht, unsere Aufmerksamkeit bewusst auf das zu richten, was wirklich wichtig ist. Oft ist es nämlich gar nicht so einfach, den Mut aufzubringen, sich von den Ablenkungen des Alltags zu lösen und sich voll und ganz auf das zu konzentrieren, was uns in diesem Augenblick weiterbringt. Doch es lohnt sich! Wenn wir unsere Wachheit und Konzentration bewusst auf das richten, was in diesem Moment wichtig ist, können wir unser Leben viel intensiver genießen.

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#6 Vertrauen schenken

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“Vertrauen ist die Grundlage jeder erfolgreichen Zusammenarbeit. Wenn du deinen Mitarbeitern nicht vertraust, wirst du kein erfolgreicher Führer sein. Leadership ist alles über Mut – den Mut, anderen Menschen zu vertrauen und ihnen zu erlauben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.” John C. Maxwell
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Führung ist eine Kunst, die darin besteht, Menschen zu vertrauen und sie so zu inspirieren, dass sie ihr Bestes geben. Ein guter Führer schenkt seinen Mitarbeitern Vertrauen und gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu entfalten. Er ermutigt sie, auch selbst mutige Entscheidungen zu treffen und sieht in ihnen ihre Stärken. Ein guter Führer weiß also, was er von seinen Mitarbeitern braucht, und gibt ihnen das Gefühl, dass sie wertgeschätzt werden. Ein guter Führer weiß auch, wann es an der Zeit ist, seinen Mitarbeitern die Kontrolle überlassen. Er gibt ihnen die Chance, Fehler zu machen und lernt durch diese Fehler selbst auch dazu. Durch diese Offenheit entsteht eine positive Arbeitsatmosphäre und macht die Arbeit so viel leichter.”

Die Fähigkeit als Führungskraft, Vertrauen zu schenken und den Mitarbeitern zu ermöglichen, ihre Ideen und Visionen zu verwirklichen, ist von elementarer Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens. Ein gutes Führungsteam muss Mut beweisen und seine Entscheidungen aus der Perspektive der Gemeinschaft treffen. Ein Leadership-Stil, der auf einer starken Kultur des Vertrauens basiert, stärkt die Motivation der Mitarbeiter und sie ermutigt dazu, ihr Bestes zu geben. Es ist wichtig, die richtige Umgebung für deine Mitarbeiter zu schaffen, in der sie sich aufgehoben fühlen und sich bewusst sind, dass sie das Vertrauen der Führungspersönlichkeit genießen. Gebe ihnen Raum für Wachstum und Entfaltung und schaffe eine Atmosphäre, in der sie sich wohl fühlen. Dies erfordert ein hohes Maß an Engagement von dir als Chef – aber es lohnt sich! Die Investition in eine starke Kultur des Vertrauens wird sich bezahlt machen: Du wirst bessere Ergebnisse sehen, mehr Motivation spüren und einen besseren Kundenservice bieten können. Führungskräfte haben die Verantwortung, die Zukunft unseres Unternehmens mitzugestalten. Wir haben das Recht und die Pflicht, unseren Mitarbeitern das Vertrauen zu schenken, das sie benötigen, um innovative Lösungen zu entwickeln und neue Chancen zu nutzen. In Zeiten rasanter Veränderung müssen wir bereit sein, Risiken einzugehen und uns offener Herausforderungen zu stellen – aber nur mit dem nötigen Vertrauensverhältnis können wir uns diese Aufgabe immer wieder bewältigen.

Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern der Wille, trotz der Angst zu handeln. Und genau so ist es auch mit Vertrauen – es ist nicht die Abwesenheit von Zweifeln, sondern der Wille zu handeln, obwohl wir Zweifel haben. Können wir den Menschen um uns herum vertrauen? Können wir unseren Kollegen, unserem Vorgesetzten oder unseren Freunden vertrauen? Diese Frage stellen wir uns täglich und oft auch mehrmals am Tag. Doch was bedeutet eigentlich Vertrauen? Vertrauen ist keine abstrakte Einstellung, sondern etwas sehr Konkretes. Es bedeutet, dass wir bereit sind, etwas zu riskieren. Wir riskieren unsere Zeit, unsere Aufmerksamkeit und vielleicht auch unser Geld oder andere Ressourcen. Wenn wir dem anderen also vertrauen, dann heißt das auch, dass wir bereit sind, etwas zu riskieren. Der andere könnte uns enttäuschen – er könnte unsere Erwartungen nicht erfüllen oder unser Vertrauen missbrauchen. Doch genau dieses Risiko gehen wir immer wieder ein – in jedem Gespräch, in jeder Beziehung und in jedem Unternehmen. Denn ohne Vertrauen gäbe es keine Kooperation, keine Zusammenarbeit und keinen Fortschritt.

Eine erfolgreiche Führungskraft muss das Vertrauen ihrer Mitarbeiter erhalten, indem sie aufrichtig und transparent ist. Dieses Vertrauen stärkt die Zusammenarbeit und den Erfolg des Teams.

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#7 Autorität einsetzen

Gute Führungskräfte setzen ihre Autorität ein, um Sicherheit und Ordnung im Team zu gewährleisten. Aber Achtung: Autorität bedeutet nicht autoritäres Verhalten. Hier ist die natürliche Autorität gemeint, die Menschen auf Grund ihrer Persönlichkeit ausstrahlen.

Mit Autorität können wir Führung übernehmen und für andere Vorbild sein. Wir können anderen zeigen, was möglich ist. Durch Autorität können wir uns stärken, indem wir unsere Vision und Werte zuerst selbst als wichtig anerkennen und nach ihnen leben. Autorität bedeutet aber nicht nur die Macht, sondern auch Verantwortung. Es bedeutet, dass man sich seiner Verantwortung bewusst ist und bereit ist, sie zu übernehmen.

Autorität bedeutet auch Ehrlichkeit und Integrität – eine Haltung, die sich in all unseren Handlungen ausdrückt. Es bedeutet Respekt vor den Menschen um uns herum und die Bereitschaft, jede Entscheidung mit Bedacht zu treffen. Autorität bedeutet schließlich Mut. Wir müssen bereit sein, unser Bestes zu geben und Risiken einzugehen. Wir müssen uns der Herausforderung stellen, unser Leben nach den von uns gewählten Richtlinien zu gestalten und unsere Ideale zu verwirklichen. Dies erfordert viel Mut und Kraft, aber es lohnt sich am Ende immer. Autorität einzusetzen ist keine leichte Aufgabe, aber es ist notwendig für persönlichen Wachstum und Erfolg. Es ist eine großartige Gelegenheit, um mehr über sich selbst zu lernen und neue Wege für andere zu schaffen.

Mit Autorität können wir unser Potenzial entfalten und uns für größere Ziele engagieren – alles mit der Absicht unserer persönlichen Entwicklung sowie derjenigen der Menschen um uns herum!

Als Führungsperson musst du deine Autorität einsetzen, um eure Ziele zu erreichen. Dazu musst du jedoch mutig sein und dich von deinen Ängsten und Zweifeln nicht beeinflussen lassen. Nur so kannst du die Herausforderungen, die auf dich zukommen, annehmen und meistern.

Führung ist eine Art von Autorität, die eingesetzt wird, um andere zu beeinflussen und zu motivieren. Führung ist eine Art von Mut, der es den Menschen ermöglicht, ihre Angst zu überwinden und ihre Ziele zu erreichen. Die beste Art von Führung ist positiv und kraftvoll. Sie ermutigt die Menschen, die sie führen, statt sie herumzuschubsen, oder klein zu machen. So gibst du ihnen das Gefühl, dass sie etwas bewirken können und dass alles möglich ist. So gibst du ihnen auch das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, sodass sie sich wohlfühlen und entspannen können. Man nennt das psychologische Sicherheit.

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#8 Engagement

Erfolgreiche Führungskräfte zeigen Engagement und Begeisterung für ihre Aufgaben und bieten dem Team Unterstützung an, wenn nötig.

Engagement ist die beste Führung. Warum? Weil es Menschen motiviert und inspiriert, ihr Bestes zu geben. Es ermutigt sie, risikoreichere Entscheidungen zu treffen und Neues auszuprobieren. Beispielsweise könnten sie sich für eine neue Aufgabe entscheiden, weil sie das Gefühl haben, dass sie in der jetzigen Situation ausgebrannt sind. Oder sie könnten den Mut haben, ein Produkt voranzutreiben, von dem sie glauben, dass es gut ist, obwohl andere noch nicht überzeugt sind.

Engagement ist ein wichtiges Führungsinstrument, weil so hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Wenn Menschen motiviert und inspiriert sind, arbeiten sie engagierter. Sie sind kreativer und produktiver. Sie denken außerhalb der Box und finden neue Wege, um Probleme zu lösen. Kurz gesagt: Engagierte Mitarbeiter erreichen beständig werthaltige Ergebnisse. Engagement ist die beste Führung, weil es Nähe und Verbundenheit schafft.

Wenn Führungskräfte engagiert sind, zeigen sie ihren Mitarbeitern, dass sie an ihnen und an ihrer Arbeit interessiert sind. Dies stärkt das Vertrauensverhältnis zwischen Führungskraft und Mitarbeiter und fördert die Loyalität der Mitarbeiter gegenüber dem Unternehmen. Wenn Führungskräfte engagiert sind, setzen sie ein gutes Beispiel für ihre Mitarbeiter. Dies motiviert die Mitarbeiter dazu, selbst engagiert zu sein und ihr Bestes zu geben.

Führung, Leadership, Mut und Verantwortung sind alles Eigenschaften, die ein erfolgreicher Unternehmer haben muss. Wenn du wirklich Ergebnisse erzielen willst, musst du deine Mitarbeiter motivieren und betreuen. Eine starke Führung hat eine enorme Bedeutung für das Gelingen von Projekten und für eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Es ist wichtig, dass man als Führungskraft Mut zeigt und Verantwortung übernimmt, um die Richtung des Unternehmens zu bestimmen.

Es ist ebenfalls wichtig zu verstehen, dass es nicht immer einfach ist, Ergebnisse zu erzielen. Manchmal bedarf es harter Arbeit, manchmal auch Risiken und Kompromisse. In solchen Situationen muss man Mut beweisen und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Nur so können Ergebnisse erzielt werden.

Es liegt an jedem Unternehmer, seinen Mitarbeitern den notwendigen Raum zu geben und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Ein starker Führungsstil kann hier helfen: Ermutigende Worte helfen den Mitarbeitern dabei, ihr Bestes zu geben; Zuhören ist auch essentiell – so können neue Ideen entwickelt werden; Offene Kommunikation schafft ein Gefühl der Sicherheit; Und Anerkennung ist der Schlüssel für Motivation.

Wichtig ist auch die Bereitschaft des Unternehmers sich stetig weiterzuentwickeln: Leadership-Seminare besuchen oder Fachkonferenzen besuchen helfen dabei neue Impulse zu bekommen oder bestehendes Wissen aufzufrischen. Es gibt viele Wege erfolgreich Engagement zu zeigen und Ergebnisse zu erreichen – aber letztlich liegt es an jedem Unternehmer selbst den richtigen Weg zu finden.
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“Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu schlagen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.”

– Antoine de Saint-Exupéry

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Egal wie gut du als Leader sein magst, du wirst niemals erfolgreich sein, wenn du nicht motivierte Mitarbeiter hast. Warum ist das so? Ganz einfach: weil motivierte Mitarbeiter diejenigen sind, die Ideen haben, kreativ sind und Initiative ergreifen. Sie sind es, die das Schiff bauen – und ohne sie wirst du kein Schiff bauen können.

Du kannst zwar versuchen, deine Mitarbeiter zu motivieren, aber wenn sie keine Motivation in sich selbst finden, wirst du scheitern. Das liegt daran, dass Motivation etwas ist, was von innen herauskommt. Es ist eine Einstellung, eine Haltung – etwas, das man sich selbst antut. Niemand kann dich motivieren, wenn du es nicht selbst willst.

Deshalb ist es so wichtig für einen Leader, eine Vision zu haben. Denn wenn du eine Vision hast, kannst du andere damit anstecken. Du kannst ihnen zeigen, worum es geht und was möglich ist. Du kannst ihnen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer vermitteln – und damit sie motivieren.

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Eine kluge und umfassende Strategie erweist sich immer als ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Dabei unterstütze ich Sie gerne. Für Fragen dazu stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie mich noch heute an.

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Deine Edith Karl

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