Warum Delegieren die Zukunft sichert

von Edith Karl WirtschaftsMentalCoach

Delegieren ist eine Fähigkeit, die in der heutigen Arbeitswelt immer wichtiger wird. Denn nur wer Aufgaben abgeben, und Verantwortung teilen kann, wird langfristig erfolgreich sein. In diesem Blog geht es um die Bedeutung von Delegieren für die Zukunft von Unternehmen und Organisationen. Wir zeigen, warum es so wichtig ist, diese Fähigkeit zu beherrschen und wie man sie am besten trainiert. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie Delegieren dazu beitragen kann, dass Ihre Karriere und Ihr Unternehmen aufblüht!

1. Was ist Delegieren?

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Delegieren ist eine der Schlüsselkompetenzen, die jeder Leader benötigt. Diese Kompetenz ermöglicht es einem Leader, Verantwortung an andere zu übertragen und Aufgaben sowie Entscheidungen an einzelne Mitarbeiter oder Teams zu delegieren. Dadurch kann ein Leader mehr Zeit für strategische Planung und Umsetzung aufwenden. Delegieren bedeutet nicht nur, Verantwortung zu übertragen; es hat auch viele positive Auswirkungen auf das Unternehmen.

Einer der größten Vorteile des Delegierens besteht darin, dass die Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, sich weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Indem Mitarbeitende neue Aufgaben übernehmen und Verantwortung tragen, wird ihnen die Gelegenheit gegeben, ihr Potenzial vollständig auszuschöpfen. Dies führt zu mehr Engagement und Motivation der Mitarbeiter, und damit zu besseren Ergebnissen für das Unternehmen.

Die Eigenverantwortung der MitarbeiterInnen wächst.

Da Aufgaben an Personen oder Teams mit entsprechendem Wissen und Erfahrung delegiert werden, erhalten diese die notwendigen Ressourcen, um die Aufgabe effizienter zu erledigen. Dabei optimieren sie häufig den Arbeitsablauf. Dies spart dem Unternehmen Zeit und Kosten und gewährleistet gleichzeitig bessere Qualitätsergebnisse.

Schließlich fördert das Delegieren dem Teamgeist im Unternehmen.

Es schafft ein Gefühl der Zusammenarbeit und des Vertrauens unter den Mitarbeitern und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Teams.

Dadurch wird ein produktives Arbeitsumfeld geschaffen, in dem Ideenaustausch und offene Kommunikation gefördert werden.

Es ist daher offensichtlich, dass Delegieren eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung des Gesamtleistungsniveaus des Unternehmens spielt.

Professionelles Delegieren ist eine wichtige Grundlage dafür, dass Mitarbeiter motiviert sind und optimale Leistungsergebnisse liefern können. Leaders müssen daher lernen, diese Fähigkeit effektiv anzuwenden, um das Beste aus ihrem Team herauszuholen.

2. Wie werden Aufgaben delegiert?

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Es ist nicht immer leicht, anderen Verantwortung zu übertragen. Ermutigend ist es jedoch zu wissen, dass diese Entscheidung verschiedene Auswirkungen haben kann. Eine der positiven Auswirkungen ist, dass sie den Personen, an die sie delegieren ihr Vertrauen zeigen. Dadurch wächst ihre Motivation. Diese Personen übernehmen Eigenverantwortung, ihr Ansehen wächst.

Eine weitere positive Auswirkung ist, dass das Delegieren oft zu besseren Ergebnissen führt, als wenn der Leader die Aufgabe selbst erledigt. Diejenigen, an die delegiert wird, haben häufig ein besseres Verständnis für die Aufgabe als sie selbst und können sich daher besser auf sie konzentrieren.

Delegieren bedeutet anfangs mehr Zeitaufwand. Wenn Sie jedoch bedenken, welche Vorteile sie durch den Lerneffekt und die Eigenverantwortlichkeit Ihrer MitarbeiterInnen gewinnen, sehen sie schnell, dass es sich lohnt, Zeit und Energie in diese Entscheidung zu investieren.

3. Warum ist Delegieren wichtig für die Zukunftssicherung?

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Ein erfolgreicher Leader weiß, dass er nicht alles allein schaffen kann.

Deshalb delegiert er Aufgaben an seine Mitarbeiter und schafft so Raum für neue Ideen und Innovationen. Durch das Übertragen anspruchsvoller Aufgaben können Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Talente entfalten und sich weiterentwickeln. Dies führt zu einer höheren Motivation und Zufriedenheit im Team.

Auch die Auswirkungen auf das Unternehmen sind positiv: Durch Delegieren wird die Effizienz gesteigert, da Aufgaben schneller erledigt werden können. Außerdem wird das Risiko von Überlastung und Burnout reduziert, da Verantwortung und Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden.

In der Zukunft wird Delegieren immer wichtiger werden, da Unternehmen sich schnell an neue Technologien und Marktbedingungen anpassen müssen.

Ein Leader, der delegieren kann, ist in der Lage, flexibel zu reagieren und das Unternehmen erfolgreich durch Veränderungen zu führen.

4.  Fallstricke beim Delegieren vermeiden

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Leader müssen sich dessen bewusst sein, dass Delegieren verschiedene Auswirkungen haben kann. Einerseits kann es den Teamgeist stärken und Mitarbeiter motivieren, wenn sie Verantwortung übernehmen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Andererseits kann es auch zu Frustration und Konflikten führen, wenn Aufgaben nicht klar kommuniziert werden und die Erwartungen nicht erfüllt werden können.

Um Fallstricke beim Delegieren zu vermeiden, sollten Leader daher darauf achten, klare Ziele und Erwartungen zu definieren und diese regelmäßig zu kommunizieren. Auch eine offene Kommunikation und Feedback sind wichtig, um Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen. Darüber hinaus sollten Leader auch darauf achten, dass sie die richtigen Aufgaben delegieren. Nicht alle Aufgaben können delegiert werden. Es ist wichtig, dass der jeweilige Mitarbeiter über ausreichend Erfahrung und Kompetenz verfügt, um die Aufgabe erfolgreich zu erledigen. Mit der richtigen Herangehensweise können Fallstricke vermieden werden und Delegieren zum Erfolg führen.

Insgesamt kann Delegieren ein mächtiges Werkzeug für Leader sein, um das Potenzial ihres Teams auszuschöpfen.

Zwei spezielle Arten von Delegation wirken sich entscheidend auf die Menschen und das Unternehmen aus.

Eine Hürde vieler Leader ist es, nicht loslassen zu können.

Wer glaubt, selbst alles am besten zu wissen, vertraut niemanden gerne Aufgaben an. Er stürzt sich im Gegenteil sogar in regelrechtes Mikromanagement. Da wird nicht nur die Aufgaben gesetzt, sondern auch noch der genaue Weg zur Erledigung vorgeben. Eigenverantwortlich denkende, erfolgsorientierte Mitarbeiter verlassen solch Wirkstätten fluchtartig. Übrig bleiben mittelmäßig aktive Befehlsempfänger. Sie erledigen, was ihnen aufgetragen wird, nicht mehr.

Eine weitere Hürde entsteht beim Delegieren einer Aufgabe, die man selbst nicht gerne erledigt,

weil sie auf den ersten Blick nichts zur Wertschöpfung beiträgt. Dazu möchte ich anmerken, dass jede Arbeit zur Wertschöpfung beiträgt, direkt oder indirekt. So schaffen beispielsweise Reinigungskräfte eine saubere Atmosphäre im Haus und erzeugen damit ein Ambiente, in dem man sich sicherlich wohler bei der Arbeit fühlt als in einem schmuddeligen Büroraum und ungepflegten Sanitärräumen.

Besonders schlimm wird es, wenn eine vom Chef wenig geliebte Arbeit, wie beispielsweise die Buchhaltung an eine fleißige Dame im Office übertragen wird. Jeder kennt die Wichtigkeit der Buchhaltung. Es wirkt sich allerdings nicht förderlich auf die weitere Entwicklung dieser Arbeitskraft aus, wenn sie für ihre Arbeit keinerlei Aufmerksamkeit erhält.

Wie passiert das?

Der Chef arbeitet intensiv mit seiner nächsten Führungsebene zusammen. Mit ihnen berät er sich und vereinbart unternehmensentscheidende Dinge. Danach glaubt er oft, es reicht schon die Kennzahlen zu kontrollieren. Das hat allerdings einen entscheidenden Haken. Er wird erst durch unerwünschte Ergebnisse dieser Kennzahlen alarmiert. Das stört viele Unternehmer und Geschäftsführer zu Recht. Was können sie tun, um früher den Stand der Dinge erkennen zu können?

Ein wichtiger Schritt für die Unternehmensleitung besteht darin, dieser ersten Führungsebene die Aufgabe zu übertragen, ihrerseits ihre nächste Führungsebene zu führen. Das beinhaltet selbstverständlich auch ihre nächste Führungsebene zu instruieren und wenn notwendig dabei zu unterstützen ihre Mitarbeitenden zu führen.

Es ist unverzichtbar, diese erste Führungsriege die wichtige Aufgabe zu stellen, ihre nächste Führungseben führen. Ein entscheidender Teil der Führungsarbeit dieser nächsten Führungseben besteht wiederum darin, diese Leader dazu anzuhalten, dass auch sie ihre nächste Führungsebene führen. Und so weiter.

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen sind entscheidend. Wie sie erreicht werden, ebenso. Die Qualität der Führungsarbeit auf allen Ebenen entscheidet maßgeblich darüber, welche Ergebnisse erzielt werden.

Kluge Unternehmer und Geschäftsführer besuchen in wiederkehrenden Abständen selbst alle Abteilungen. So erleben sie im direkten Kontakt was dort vor sich geht. Danach kann der TOP-Leader die nächsten zielführenden Schritte setzen. Die Mitarbeiter wundern sich anfangs über solche Besuche, freuen sich aber immer mehr darüber. Sie werden gesehen und anerkannt. Das ist ein wichtiger Grund, sich in einem Unternehmen wohlzufühlen und sich nicht abwerben zu lassen. Chefs erfahren auf diesen Wegen oft, was sie sonst nicht bemerken hätten können. So manche gute Idee tritt so zutage und einige Innovationen passierten auf diese Weise. Natürlich mit Bezug auf die Quelle, auf die Ideengeber, die oft ihre Ideen weiterentwickeln dürfen.

5. Wie kann man Erfolg mit dem Delegieren erzielen?

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Bewusst delegieren bedeutet, selbst Verantwortung für das Delegieren zu übernehmen.

Entscheidende Beweggründe für das Delegieren sind:

  • MitarbeiterInnen fördern – je geplanter, umso besser
  • Vorhandene Kompetenzen optimal zu nutzen – MitarbeiterInnen engagieren sich gerne, wenn sie als Experten wahrgenommen werden.

Dadurch entstehen Vorteile für das gesamte Unternehmen

  • Zeit wird eingespart
  • Ziele schneller erreicht
  • Das Vertrauen zueinander wächst
  • Innovationen können gedeihen
  • Chancen werden erkannt.

Als Leader ist es wichtig, den Fortschritt der Teams im Blick zu behalten, um bei Bedarf rechtzeitig Unterstützung organisieren zu können.

Gerade jetzt, wo Digitalisierung und Künstliche Intelligenz uns in Atem halten ist es bedeutsam, die Selbstwirksamkeit der Mitarbeiter auf diese Weise zu fördern. Das Delegieren erfordert eine Kombination aus Weisheit und Risikobewusstsein – aber es kann definitiv einen großartigen Return on Investment bringen!

6. Fazit: Warum sicherst du die Zukunft, indem du delegierst?

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Als Leader ist es wichtig zu verstehen, dass Delegieren nicht nur eine Möglichkeit ist, um Zeit zu sparen oder Aufgaben abzugeben. Es hat auch verschiedene Auswirkungen auf das Team und die Organisation als Ganzes. Durch Delegieren können Mitarbeiter Verantwortung übernehmen und sich weiterentwickeln. Sie werden ermutigt, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Kompetenzen auszubauen. Dies führt zu einer höheren Motivation und Zufriedenheit im Job. Gleichzeitig befreit Delegieren den Leader von der Last, zu viel selbst machen zu müssen. Er gewinnt Raum für strategische Entscheidungen und kann sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.

Darüber hinaus fördert Delegieren eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit im Team. Es zeigt den Mitarbeitern, dass sie geschätzt werden und dass ihre Meinung zählt. Dies führt letztendlich zu einer höheren Produktivität und besseren Ergebnissen für die Organisation. Insgesamt ist Delegieren ein wichtiger Bestandteil des Führungsprozesses.

Indem du als Leader Verantwortung abgibst und dein Team ermächtigst, sicherst du nicht nur die Zukunft deiner Organisation, sondern auch die Zukunft deiner Mitarbeiter.

Wie kannst du erkennen, wie du gerade deine MitarbeiterInnen führst?

Werde dir bewusst, was du tust, wann du dich ärgerst, wann du resignierst, wann du unterstützt. Das hält niemand den ganzen Tag lang durch. Aber fünf Minuten morgens, fünf Minuten mittags und fünf Minuten abends helfen schon sehr viel.

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Deine Edith Karl

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