.
Wer ab dem Jahr 1995 geboren ist, gehört zur Generation Z. Diese Menschen sind sozusagen mit dem Smartphone zur Welt gekommen. Damit haben sie ihr Büro immer bei sich. Das erlaubt ihnen größte Flexibilität in ihrem Work-Life-Flow.

So arbeitet die Generation Z ertragreich

Sie sind an herausfordernder Arbeit interessiert. Besonders wenn sie in Teams mit anderen kompetenten und engagierten Menschen mitgestalten dürfen. Da packen sie gerne mit an. Eingewöhnungszeit mit wenig Arbeit und Durchblick lehnen sie ab. Bei Aufgaben, die sie nicht verstehen, fragen sie nach. Auch beim Chef. Sie wollen von Beginn an engagiert mitarbeiten. Allerdings zu flexiblen Arbeitszeiten und -orten. Die technischen Errungenschaften ermöglichen Arbeit im Büro, zu Hause, in Kaffeehäusern, in CoWorks, draußen in der freien Natur, unterwegs in Bahn und Flieger. Auch in anderen Ländern. An Meetings nehmen sie gerne virtuell oder auch persönlich teil, am liebsten dann, wenn sie etwas beitragen können oder wenn dort tatsächlich wichtige Informationen ausgetauscht werden. Meetings im Stehen schätzen sie, weil dann niemand verführt ist länger zu sprechen als er tatsächlich etwas zu sagen hat.

Wenn ihre Arbeit getan ist, genießen sie Freizeit.

So mancher ältere Chef wundert sich über diese neue Generation. Diese selbstbewussten und lernbereiten jungen Menschen bringen Schwung in die Arbeitswelt. Deren Anforderungen an die Arbeitswelt befremden ihn allerdings immer wieder. Die richten sich ihr Leben tatsächlich so ein, wie sie es gerne haben möchten. Ja, dürfen´s denn das, hätte man früher im kaiserlichen Wien gefragt.

Was zeigen diese jungen Menschen der Generation Z uns allen auf?

Sie wollen Arbeit, deren Sinn sie verstehen.

Sie wünschen sich das Zusammenarbeiten mit interessanten Menschen.

Sie liefern lieber Ergebnisse, nicht abgesessene Zeit in Einzelzellen.

Transparenz und Ehrlichkeit zählen viel.

Mit einem teuren Dienstauto sind nur noch die wenigsten zu ködern.

Ihr Statussymbol ist sinnvolle Arbeit, die sie erfüllt in einem Unternehmen, auf das sie stolz sind, in dem sie sich selbst treu bleiben können.

Und sie wissen genau, dass es nicht so viele von ihnen gibt, wie gebraucht werden.

.

Manche Menschen aus der Babyboomer-Generation wundern sich über solches Verhalten, manche ärgern sich und einige werden nachdenklich. Warum waren sie selbst sich nicht treu?

Früher haben viele Arbeit gesucht, die sie und ihre Familie ernährt. Weitere Ansprüche gestanden sie sich nicht zu aus Angst sonst ohne Arbeit auf der Straße zu stehen. Was haben Sie alles auf später verschoben, sich noch immer nicht gegönnt?

Sie sind noch am Leben. Wissen Sie was Sterbende am meisten bedauern? Alles das, was sie nicht gewagt haben. Das schmerzt, wenn es bereits zu spät dazu ist. Tun Sie, was Ihnen wichtig ist.

.

Mit dieser Podcast-Sendung fasse ich nochmals alles zusammen.

.

Erkennen Sie Ihre Chancen?

Wenn Sie Ihren jungen Mitarbeitern Freiräume zugestehen und darauf achten, dass Junge und Junggeblieben gut zusammenarbeiten, bleibt Ihnen mehr Zeit für die Dinge, die Sie bis jetzt aufgeschoben haben. Gönnen Sie sich das.

.

Sollten Sie nach weiteren Anregungen und einer Sparringpartnerin suchen: Ich coache Sie gerne auf Ihrem Weg zu noch mehr Erfolg.

.